Zu der ersten Freiluftveranstaltung in einem nordhessichen Stadion trafen sich über 30 Mehrkämpfer aus Holland und Deutschland in Borken im Blumenhainstadion. Ähnlich hoch gelegen wie unser Werferplatz pfiff besonders der ersten Gruppe am Morgen ein kalter Wind um die Ohren. Vier SSC-Aktive hatten die Reise angetreten, Carmen Krug und Hartmut Nuschke hatten in ihren Gruppen die Erstteilnehmer Karin Reitemeier und Michael Eichel zum Anlernen dabei.
Karin zeigte dabei überraschende Qualitäten und erzielte mit dem Speer persönliche Bestleistung mit 24,84 m. Hier sollte die Hammerdrehung Ziel der nächsten Trainingseinheiten sein. In Summe erzielte sie 2021 Punkte. Bei Michael klappte schon die eine Drehung mit den Rundgewichten, die 20 Metermarke mit dem Hammer wird er wohl demnächst knacken. Als Zitterdisziplin bewahrheitete sich bei ihm Diskus mit leider drei ungültigen Versuchen, da wird die Konstanz in den Würfen nun Trainingsschwerpunkt werden.
Ob nun durch das vereinsinterne Trainingslager oder der Spaß, unbehindert aufdrehen zu dürfen: Carmen Krug war die wieder die Beständigkeit in Person und war durchweg in ihrem oberen Leistungsbereich. 2753 Punkte wurden für sie gutgeschrieben. Akzeptable Leistungen waren bei Hartmut bis auf Kugel und Speer nicht der Fall, er lag wegen kleinerer Blessuren in den Drehwürfen unter seinen Möglichkeiten. Das zeigte die Endabrechung mit 3210 Punkten, da waren es dann doch 200 Punkte weniger als zum Jahresende.
Die Weiten und Punkte in der Übersicht:
AK
Hammer
Kugel
Diskus
Speer
Gewicht
Punkte
Carmen Krug
W40
35,52
9,58
26,68
20.12
10,30
2753
Karin Reitemeier
W45
17,77
7,71
19,78
28,84
6,08
2021
Michael Eichel
M45
19,13
7,54
ogV
22,27
7,35
1300
Hartmut Nuschke
M50
47,36
11,55
34,28
25,46
16,21
3210
Michael, Karin, Carmen und Hartmut in Borken (v.l.n.r):
28.03.-07.04.10 Saisonvorbereitungen der SSC Leichtathleten in Dresden
10.04.2010
72 SSC-Leichtathleten im Dresdener Oster-Ferien-Trainingslager
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Die Leichtathletiksaison naht mit Riesenschritten, und wie jedes Jahr begaben sich viele SSC Leichtathleten in den Osterferien ins vorbereitende Trainingslager – erstmals in Dresden. Wegen der großen Anzahl und Altersunterschiede teilten wir die Gruppen auf. Vom 28.3 – 2.4. waren die jüngeren Schüler in Aktion, vom 2.4.-7.4. die älteren Athleten. >> Fotoseiten TL I << >>Fotoseiten II<<
Osterlager 1
Mit einem Reisebus ging es am 28.3. schon um 7 Uhr in Vellmar los, das Geschrabbel der vielen Kids war unüberhörbar. Schon nach einer knappen Stunde gab es einen längeren Aufenthalt, die Thüringer Polizei wollte es so. Eine Routinekontrolle dauerte fast 45 Minuten, und Füße trampeln bei empfindlicher Kühle war angesagt. 6 Stunden nach der Abfahrt kamen wir in unserer Unterkunft Sunshine Hostel an, und als erstes gab es erst einmal Mittagessen. Danach wurde das teils „tonnenschwere“ Gepäck der Kinder auf die Zimmer geschleppt, wobei Sven und Joshua, die beide Trainingslager mitmachten, tatkräftig mithalfen, natürlich auch das Trainingsteam Carmen, Günter, Bernd und Martin.
Erste Trainingseinheit in der wunderschönen Trainingshalle des Dresdener SC, die wir per Straßenbahn und Bus erreichten. Die Haltestellen waren nur 150m vom Hostel und 50m von der Halle entfernt. Ein erster Schreck, denn die Halle war durch den sächsischen Schwimmverband, der offensichtlich Eignungstests durchführte, voll belegt, was nicht geplant war.
Im Laufschlauch konnten wir uns aber einlaufen, koordinative Übungen und Steigerungsläufe anbieten. Mehr Aktivität war eh nicht am Anreisetag geplant. Probleme mit belegten Anlagen hatten wir in den nächsten Tagen nicht mehr, uns standen alle Anlagen zur Verfügung. Für uns SSCer waren es paradiesische Trainingsmöglichkeiten, auf die wir neidisch sein können. Der Aufbau Ost hat voll gegriffen.
Die Kinder trainierten mit einer Ausnahme zweimal täglich wegen der kühlen Temperaturen in der Leichtathletikhalle, einmal im naheliegenden Stadion. Natürlich wurden keine konditionellen Übungen angeboten, sondern ausschließlich koordinative Verbesserungen angestrebt und Technik vermittelt (Ball, Hürden, Weit, Hoch, Starts, Staffeltraining).
Direkte und abendliche Videobesprechungen rundeten das Training ab. Nach einem generell gemeinsamen Einlaufen und Koordination wurde in Gruppen aufgeteilt, die von den Trainern Carmen, Günter, Bernd und Martin betreut wurden. Interessant für die Kids war die uns zur Verfügung stehende elektronische Zeitmessanlage. Damit wurden fliegenden 30m und Startbeschleunigungen gemessen, wobei es einige positive Überraschungen gab. Die superschnellen Joshua und Sven wurden eifrig beklatscht, denn ihre Zeiten waren klasse und schneller als die der einheimischen Sprinter ;-).
Nach dem Abendessen fuhren wir in die Dresdener Altstadt, auch die Jüngsten waren von der herrlich beleuchteten historischen Kulisse beeindruckt. Frauenkirche, der Zwinger, die Semperoper und weitere historische Bauwerke wurden bestaunt.
An einem weiteren Abend fuhren wir auf die andere Elbseite in die Neustadt. Auch von hieraus ergab sich ein herrlicher Blick. Die Gesichter waren allerding in der besuchten Eisdiele noch etwas glücklicher.
Ansonsten konnten die Kinder natürlich auch ihre Freizeit genießen. Als die nächste Trainingsgruppe am 2.4. per Bus ankam, fuhren die jüngeren Kids mit dem Bus zurück nach Vellmar.
Obwohl neben den Sprints ausschließlich im koordinativen und technischen Bereich trainiert wurde, war die Belastung den Kids dennoch anzumerken. Immerhin gab es in 6 Tagen 10 Trainingseinheiten.
Oft wurde noch abschließend Volleyball auf der in der Halle integrierten Beachvolleyball-Anlage gespielt.
Trainerteam der Schüler in Dresden: Martin + Bernd + Carmen + Günter
Osterlager 2 Die „Kleinen“ hatten ihre Zimmer geräumt, und diese wurden von der nächsten Gruppe in Beschlag genommen. Viele Aktive der zweiten Gruppe sind der Hessischen oder gar Deutschen Spitzenklasse zugehörig. Martin wurde vom Trainer zum Sportler, Carmen, Günter und Bernd fungierten weiterhin als Trainer.
Das Wetter war weiterhin sehr kühl, also war vornehmlich Hallentraining angesagt, zumal uns dort hervorragende Trainingsmöglichkeiten zu Verfügung standen. Sprung- Sprint- Hürdentraining machen bei längeren Einheiten wenig Spaß, weil bei nötigen Pausen der Körper auskühlt, und Erkältungen die Folge sind – und Verletzungen provoziert werden. Natürlich wären wärmere Temperaturen und Training im Freien wünschenswert gewesen. Auch der älteren Gruppe hatte es die Zeitmessanlage angetan. Die höchstgenau gemessenen fliegenden Zeiten und aus der Beschleunigung heraus ergaben teils interessante Erkenntnisse für die Wettkampfsaison. Christopher konnte seine Sprintzeiten wieder erheblich verbessern, Joshua, Sven, Arne, Rappi wie immer schnell, eindeutige Verbesserungen waren von Christoph, Nils, Peter und Alexander H zu registrieren, aber bei anderen auch. Beim (einmaligen) Dreisprungtraining zeigte Malin, dass sie sich verbessert hat, und Joshua flitzte über die Hürden so schnell wie nie zuvor. Die ersten Weitsprünge von Christopher mit dem linken Bein, mal sehen wie das in der Zukunft hinhaut. Es zeigte sich eine hervorragende Perspektive für ein superschnelles A-Jugend-Sprintquartet (Christoph – Joshua – Sven – Christopher) und auch die Männerstaffel (Christoph-Arne-Rappi-Christopher) planen schnelle Zeiten, eine Frauenstaffel formierte sich ebenfalls neu (Karin-Lisa-Malin-Hella).
Das Techniktraining wurde durch direkte Videoanalyse unterstützt. Auch die in der Halle befindliche Diskuswurfanlage wurde eifrig von Carmen (groß) und Karin benutzt. Zum Ende der Trainingslagers dann noch Sprints im Ausdauerbereich, weil Feingefühl und Schnelligkeit ausgereizt waren. Auch die zweite Gruppe konnte die Dresdener Innenstadt bei Dunkelheit bewundern, und genossen Eis in der riesigen Eisdiele.
Im Bus ging es dann am 7.7. zurück gen Vellmar, wo eine müde Truppe gegen 19.30 Uhr ankamen.
Wir sind der Überzeugung, dass sich alle 72 Athleten vor allem im koordinativen und technischen Bereich nicht unwesentlich verbessern konnten, und freuen uns schon jetzt auf die Maßnahmen im nächsten Jahr. In der kommenden Wettkampfsaison stehen für die Einzelnen unterschiedliche Ziele, von der Kreismeisterschaft bis zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Ulm und den Europameisterschaften im LSW Spezialsport auf dem Programm.
Viele gute Platzierungen bei Deutschen Hallen-Steinstoßmeisterschaften
18.04.2010
Erfolgreiche Ausflug in das Sportleistungszentrum Warendorf
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Der Deutsche Rasenkraftsport- und Tauziehverband veranstaltete im Westfälischen im Sportzentrum Warendorf seine diesjährigen Meisterschaften im Steinstoßen in der Halle. Zum zweiten Mal gaben wir dieses Jahr überaus erfolgreich unsere Visitenkarte bei einer überregionalen Rasenkraftsportveranstaltung ab.
Hier die Platzierungen und Leistungen unserer Teilnehmer:
Männer bis 83 kg: 3. Rapp, Christian 8.19 m
Senioren 1 über 87 kg: 10. Eichel, Michael 6.03 m
Senioren 2 bis 87 kg: 5. Uffelmann, Dieter 6.67 m
Senioren 2 über 87 kg: 5. Lange, Günter 9.34 m
Senioren 4 bis 74 kg: 2. Balschalarski, Basilius 9.33 m
Frauen bis 58 kg 7. Reitemeier, Karin 7.06 m
Frauen bis 78 kg 2. Krug, Carmen 8.65 m
Seniorinnen 2 bis 63 kg 2. Reitemeier, Karin 7.04 m
Seniorinnen 2 bis 73 kg 3. Krug, Carmen 9.27 m
Coach Hartmut musste leider wegen einer Verletzung kurzfristig passen, gratulierte aber vor Ort am Samstag schon seinem starken Team.
Und hier die Samstagsfahrer der Werfergruppe "Steinbären" vom vom Breiten Stein:
(v.l.n.r.:) Günter Lange, Carmen Krug, Michael Eichel, Dieter Uffelmann, Karin Reitemeier, Basilius Balschalarski, Hartmut Nuschke
Dem alleinigem Sonntagskämpfer Christian Rapp Gratulation zu erneuter Bestleistung.
Wir gingen in Osterode zur Bahneröffnung um nach etlichen Trainingseinheiten wieder in den Wettkampfrhythmus reinzufinden. Beim Sprint und Weitsprung Gegenwind - aber für eine Art Trainingswettkampf kein Problem.
Levin Oziegbe M14 sprintete erstmals die 100m und erreichte als Sieger mit 12,87s direkt eine gute Zeit. Beim Weitsprung noch etwas zögerlicher Absprung und 4,95m, Platz 2. Sven Eichel MJB + Joshua Redmond MJB fehlte erwartungsgemäß noch etwas die Frische. Über 100m siegte Joshua mit 11,41s vor Sven mit 11,77s. Im Weitsprung mit unregelmäßigen Anläufen Sven Sieger mit 6,34m vor Joshua mit 6,26m. Natürlich können sie weiter.. Christopher Hödl MJA trat im Weitsprung an. Zur Schonung und langsamen Aufbau, nach mehrfachen Absprungfußverletzung rechts, sprang er in Osterode mit links. 6,74m und Platz 1 waren die Ausbeute - und es tat nix weh! Nick Lingelbach MJA bestritt seinen ersten Wettkampf über 100m (13,09s) und ging im Weitsprung an den Start. Malin Brietzke WJB war leider unser großer Pechvogel. Beim ersten Weitsprungabsprung verletzte sie sich in der Oberschenkelmuskulatur, neben erheblichen Schmerzen war die Enttäuschung nach den vielversprechenden Sprüngen beim Einspringen natürlich groß. Aber bereits vor der Abfahrt wurde das "Rehaprogramm" bereits geplant....
24.04.10 Nordhessische Meisterschaften Wurf+Kugel in Borken
24.04.2010
1xGold 4xSilber 5xBronze + Bestleistungen für SSCer!!! Nordhessischer Meister Christian Rapp (M) Kugel 11,40m pB, 2. Speer Vizemeister Theresa Klimpel W15 Hammer+ Hartmut Nuscke (M) Kugel Vizemeister Christoph Gebauer MJA Speer 44,95m pB
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11 SSCer bei den Nordhessischen Wurfmeisterschaften in Borken
Überraschender Titel für Christian Rapp im Kugelstoßen
Carmen Krug verbessert den Vereinsrekord im Hammerwurf
Hartmut Nuschke überraschend stark beim Hammerwurf
Für eine Überraschung sorgte Christian Rapp(M) bei den Nordhessischen Wurfmeisterschaften, als er den Kugelstoßwettbewerb der Männer mit 11,40m gewann. Was war denn da los? Christian wechselt zwischen Sprint/Sprung und dem Wurf. Christian verbesserte sich um 70cm! Mit 42,02m im Speerwurf war Christian nicht ganz zufrieden, obwohl ihm das den Silberrang bescherte. Hartmut Nuschke (M) ist schon seit einigen Jahren ein 50iger und stellte sich mutig der Männerkonkurrenz. All seine Gegner hätten Hartmuts Kinder sein können. Als der 7,26kg schwere Männerhammer (als Senior wirft Hartmut sonst mit leichterem Gewicht) bei 45,02m landete, bedeutete das Rang zwei für den SSC-Routinier, eine bemerkenswerte Leistung. Auch beim Kugelstoßen musste Hartmut das 7,26kg-Gerät befördern, mit 10,91m erneut Platz zwei (hinter Christian). Carmen Krug (F) war richtig gut drauf. Die Vellmarer 40iger-Seniorin kämpfte gegen z.T. weitaus jüngere Gegnerinnen, und konnte dabei als Drittplatzierte bei Hammerwurf mit 36,69m einen neuen Vereinsrekord aufstellen. Weitere dritte Plätze erreichte Carmen beim Diskuswurf mit sehr guten 32,04m. Der dritte Bronzerang dann beim Kugelstoßen mit 10,66m. Wie schon erwähnt, Carmen war richtig gut drauf. Christoph Gebauer (MJA) überraschte positiv. Fast hätte er das Speerwerfen gewonnen. Klasse seine 44,95m, sein erster Wettkampf mit dem A-Jugendspeer. Nur einen Meter lag er als Zweiter hinter dem Sieger. Beim Kugelstoßen verpasste er als 9. mit 9,35m knapp den Endkampf Martin Heine (MJA) konnte sich als 6. Im Kugelstoßen auf 11,08m verbessern. Peter Zink (MJB) überzeugte beim Speerwurf mit 41,13m und Platz 5 vollauf, eine erhebliche Steigerung des Startläufers der 4x100m B-Jugendstaffel. Theresa Klimpel (W15) trainiert mit der Gruppe, hat aber kürzlich die Liebe zum Hammerwurf entdeckt. Hartmut hat ihr die ersten Technikgeheimnisse beigebracht, mit erfreulichen 20,59m wurde Theresa Zweite. Es wird mit Sicherheit relativ schnell Verbesserungen geben. Platz 5 dann beim Kugelstoßen, wo sie sich auf 9,02m steigern konnte. Nina Henze (W14) schmollte etwas über Platz 7 und 8,43m, denn ihr bestes Resultat erreichte sie im letzten Versuch, wobei die Kugel voll über ihre Finger glitt. Schade! Doch es war nicht Ninas letzter Wettkampf. Nils Stoya (MJB) scheiterte beim Kugelstoßen mit 9,74 m (11.) noch an der 10m-Marke, beim Speerwurf (9.mit 36,81m) erwischte er bei seinen drei Versuchen das Gerät nicht richtig. Thomas Mottl (M) schleuderte den Speer als Dritter 37,95m weit, beim Kugelstoßen war er mit Bestleistung 9,46m (4.) voll zufrieden.
Weitere Ergebnisse: Carmen Krug(F) : Speer 7. = 20,50m – Hartmut Nuschke (M): Speer 25,22m - Michael Eichel (M): Kugel 7,43m, Diskus 20,90m, Speer 26,47m, Hammer 20,63m.
Martin Heine (MJA): Speer 10.= 30,83m.
25.04.10 Hessische Meisterschaften LSW Steinstoßdreikampf in Vellmar
25.04.2010
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Hessische Steinstoßmeisterschaften im LSW-Verband und Vereinsmeisterschaften im Rasenkraftsportsteinstoßen und -gewichtwerfen wurden am wunderschönen letzten Sonntag auf dem Breiten Stein von den "Steinbären" ausgetragen. Ein spannender Wettkampf und einige Bestleistungen waren das herausragende Ergebnis des Tages. Allen voran war der Steinstoßdreikampf bei den Landesmeisterschaften das Highlight des Tages. Hier stellten sich drei hessische Spitzenathleten dem Wettbewerb - Günter Hüttl von der LC BEC, Günter Lange und Hartmut Nuschke, beide vom SSC Vellmar.
Tagesbester in der Männerwertung war Günter Hüttl mit 28,47 m vor Hartmut Nuschke mit 28,33 m und Günter Lange mit 28,23 m.
Bei den Frauen war das Feld zahlenmäßig nicht so stark besetzt, hier gewann im Dreikampf sicher Carmen Krug mit 27,26 m, Karin Reitemeier war mit 20,87 m knapp vor unserem neuen "Nesthäkchen" Theresa Klimpel mit 20,42 m (siehe Foto links).
Als neue Vereinsmeister im Steinstoßeinzel etablierten sich Gabi Uffelmann bei den älteren Damen mit 7,63 m (3 kg-Stein), bei den noch älteren Herren verbesserte der deutsche Vizemeister Basilius Balschalarski seine Leistung mit dem 7,5 kg-Stein auf 9,58 m. Carmen Krug legte in diesem Wettbewerb mit 9,56 m war wieder eine Superweite hin.
Bei den Herren über 50 Jahre mit dem 10 kg-Stein erzielte Dieter Uffelmann im Mittelgewicht 7,44 m, Neuzugang Hendrik Schaak feierte mit 8,10 m bei den schweren Herren seinen Wettkampfeinstand, Peter Hartung (Foto links) erzielte trotz leichter Zerrung 6,01 m.
Bei den Männern über 40 Jahre (15 kg-Stein) verfehlte Michael Eichel die 6 m-Marke mit 5,80 m nur knapp. In der Aktivenklasse, ebenfalls der 15 kg-Stein, waren Lennart Nuschke im Mittelgewicht mit 6,54 m und Thomas Mottl im Leichtgewicht mit 5,17 m erfolgreich.
Bei der männlichen Jugend A (10 kg-Stein) erzielte Christoph Gebauer 7,63 m, Nils Stoya kam bei der B-Jugend (7,5 kg-Stein) auf 8,15 m.
Erwähnen wollen wir auch den Einsatz unser beiden Kampfrichterinnen Gabi Uffelmann und Ulrike Nuschke, die eifrig zwischen Stein, Bandmaß, Stift und Grill pendelten Foto unten).
Und Dieter Hausotter, der eifrig die Einschläge zur Dokumentation festhielt.
B-Schüler erkämpften die nordhessischen Mannschaftsmeisterschaft
B-Schülerinnen auf Platz 3, aber Kreismeisterinnen
C-Schüler ebenfalls Dritte, Zweite im Kreis
C-Schülerinnen starteten in Gruppe 2
Sharin Oziegbe überragte im Weitsprung und Hürdensprint (beides VR)
40 SSC Schüler kämpften bei herrlichem Wetter im Baunataler Parkstadion um die nordhessischen Titel im Mannschaftskampf DSMM. Pro Einzeldisziplin werden die zwei besten Leistungen gewertet und eine Sprintstaffel, jeder Aktive darf höchstens dreimal an den Start gehen. Zu Mannschaftserfolgen dieser Art ist also nicht nur die Spitze nötig, sondern vor allem eine breite Basis.
B-Schüler:Unsere Jungen triumphierten, und siegten letztlich unangefochten mit 5557 Punkten, obwohl die erste 4x75m Staffel, die sehr gut unterwegs war, wegen Überschreitung einer Wechselmarke disqualifiziert wurden. Somit kam Staffel Nr. 2 in die Wertung, doch auch hier gab es Krumpel. Eifrigster Punktesammler und Mitgarant des Erfolges war Cornelius Hottenrott (M13), der im 60m Hürdensprint (10,52s), Weitsprung (4,96m) und Hochsprung (1,44m) bester Junge der gesamten Gegnerschaft war. Yannick Billing (M12) überzeugte im Weitsprung mit 4,52m (bei Gegenwind wie bei Cornelius) und beim Ballwurf mit 39m, ebenfalls Gegenwind.
Folgende Ergebnisse – der Reihe nach - wurden sonst erzielt: Christian Hayn (M13) 75m 10,98s, 1000m 3:46.54min, Luca Hertel (M12) 75m 11.78s, 1000m 3:34.61min, Ruben Fritz (M12) 75m 12.01s, 1000m 4:03.69min, Lasse Utermarck (M12) 60m Hü 11.68s, Hoch 1,28m, Lars Kniescheck (M13) 60m Hü 13.54s, Ball 29,5m, Lennart Söhncksen (M12) Hoch 1,32m, Weit 4,17m, YannickLuhmannM12) Hoch 1,28m, Weit 3,75m, Nikolas Betzl (M13) Weit 3,96m, Ball 29m, Leon Otten (M13) Weit 3,78m, Ball 35m, 4x75m = 46,39s (Kniescheck-Hertel-Luhmann-Fritz)
Staffel 1 = disqualifiziert (Hayn-Utermarck- Billing-Söhncksen). Die Teams LG Reinhardswald, LG Baunatal/Fuldabrück, Startgemeinschaft Schwalm/Eder und der TSV Korbach hatten das Nachsehen, außer dem SSC und Korbach handelt es sich um Leichtathletikgemeinschaften bzw. Startgemeinschaften.
Da die Veranstaltung gleichzeitig Kreismeisterschaft war, heimsten die Jungen auch noch diesen Titel ein.
B-Schülerinnen:Die Mädchen kamen auf 5922 Zähler, was den Bronzeplatz einbrachte, aber sie wurden Kreismeisterinnen.
Oft ist es nicht gut, Einzelne aus Mannschaften besonders hervorzuheben, doch diesmal kommen wir nicht darum herum. Sharin Oziegbe (W12) machte eine überaus deutliche Ansage, als sie beim Weitsprung gleich beim ersten Versuch mit genau 5m die Gegnerinnen schockte, uns SSCer jedoch sehr erfreute. Den 2 Jahre alten Vereinsrekord von Charlotte Bomert verbesserte das SSC Talent um genau 10cm, und näherte sich zu Beginn der Saison dem Nordhessenrekord auf wenige cm. Im Vorjahr erreichte keine hessische Springerin diese phantastische Weite. Direkt vom Weitsprung ging er zum 60m Hürdensprint, wo sie noch zwei kurze Hürdenüberquerungen zum Üben nutze. Mit der glänzenden Zeit von 10.30s lief sie eine Topp-Zeit für den Bereich des Hessischen Leichtathletikverbandes, und verpasste bei Gegenwind den 36 Jahre alten Nordhessenrekord lediglich um 26/100s. Den bisherigen Vereinsrekord von Densise Birkelbach aus dem Jahr 1989 konnte sie aber deutlich knacken. Was war das für ein Saisoneinstand für Sharin!!! Alle anderen Mädchen kämpften bravourös.
Der Reihe nach die einzelnen Ergebnisse: Emily Heinemann (W13) 75m 11.10s, 60m Hü 12.41s, Kathrin Fukas (W13) 75m 11.29s, Hoch 1,24m, Hannah Gelhaus (W12) 75m 11.32s, 60m Hü 11.81s, 800m 2:59.41s nach Sturz, Rebekka Hottenrott (W12) 75m 12.39s, Hoch 1,20m, Weit 3,96m, Lisa Dilchert (W12) 75m 12.60s, Weit 3,27m, Mia Gutschank (W13) Ball 26m, 800m 2:51.04 – starke Verbesserung, Katja Hödl (W12) Weit 4,37m, 1000m 3:08.92min, Lea Weiß (W12) 60m Hü 12.23s, Hoch 1,24m, Giulliana Löwecke (W12) Hoch 1,28m, Ball 26m. 4x75m = Staffel 1 =43.30s (Löwecke-Hödl-Oziegbe-Heinemann), Staffel 2 = 45.92s (Anna-K. König-Weiß-Fukas-Gutschank). Die Staffel 1 war hervorragend unterwegs, eine deutliche Unterbietung es Vereinsrekordes wahrscheinlich, doch leider ging ein Wechsel total daneben, wie es bei Staffelläufen immer möglich ist.
7 Mannschaften kämpften bei den B-Schülerinnen um den Mannschaftstitel, 4 von Ihnen setzten sich aus mehreren Vereinen zusammen (1. LG Reinhardswald, 2. LG Alheimer/ Rotenburg, 5. Startgemeinschaft Schwalm/Eder). Nur der SSC, Korbach und der LAV Kassel sind Einzelvereine, C-Schüler:In dieser Klasse traten 4 Vereine an, zwei davon Leichtathletik-Gemeinschaften. Nur zwei der Jungen, deren Ergebnisse in die Wertung aufgenommen wurden, gehörten dem älteren Jahrgang an, alle anderen waren jünger. Also nächstes Jahr zuschlagen J. Diesmal konnten wir mit 4020 Punkten Platz 3 und die Kreis-Vizemeisterschaft registrieren.
Eifrigster Punktesammler was Jontay Oberkesch (M11), der die 75m in 7.76s durchlief und 4,03m weit sprang, außerdem der Sprintstaffel angehörte. Ihm standen Philipp Gebauer (M10) (75m 7.95s, Hoch 1,18m, Staffel ) und Glenn Trebing (M10) (Hoch 1,18m, Weit 3,68m, Ball 36.5m) nicht viel nach.
Die Ergebnisse: Andre Falb(M11) 50m 8.64s, Ball 27m, Marvin Schaffland (M10) 50m 8.64s, Weit 3,01m, Ball 21.5m, Felix Pieper (M9) 50m 9.27s, Weit 2,98m, Tobias Meye (M9) 50m 10.65s, Ball 14m, Tobias Brück (M11) Hoch 1,22m, 1000m 4:12.76min, Lewis Trebing (M10) Hoch 1,10m, 1000m 4:14.88min, Timo Heinz (M9) Weit 3,44m, Ben Utermarck (M9) Weit 3,32, Ball 32m. 4x50m =31.31s ( Gebauer-Oberkersch-Brück-L.Trebing).
Auch bei Jungen waren die zwei erstplatzierten Teams Leichtathletik-Gemeinschaften.
C-Schülerinnen:Die C-Schülerinnen starteten in der Gruppe 2, wo die Disziplinen 50m, Weitsprung, Ball und 4x50m zu bestreiten waren. Leider gab es letztlich für uns keine Mannschaftswertung, weil alle Disziplinen besetzt werden müssen, und eine Sprintstaffel des SSC nicht in die Wertung kam. Die Zeitmessung war ausgefallen, der verzögerte Wiederholungslauf konnte nicht mehr koplett angetreten werden. Was soll´s, die persönlichen Bestleistungen der Mädchen in den Einzeldisziplinen bleiben!
Die Ergebnisse: Pia Marie König (W11) 50m 8,40s, Ball 15.5m, Emely Martin (W9) 50m 9.70s, Weit 2,80m, Fabienne Siemers (W9) Weit 3,40m, Ball 18,5m, Clara Krone (W11) 50m 9.03s, Weit 3,21m, Maren Falb (W9) Weit 2,79m, Ball 12)