
Sven Eichel MJB reiste mit "müden" Beinen durch das Aufbautraining nach Stadtallendorf. Er konnte sich nichtsdestotrotz über die 60m auf 7,34s (Vl 7,42s, Zl 7,40s) verbessern. Den Weitsprung ließ er wegen einer Fersenprellung aus und konnte die 200m auf Bahn 2 in guten 24,09s laufen.
Christoph Gebauer MJB erreichte sein Ziel, er sprintete die 60m in neuer persönlicher Bestleistung (p.B.) 7,67s und hat damit die A-Norm für die Hessischen MJA in der Tasche. Beim Weitsprung kam er seinem zweiten großen Ziel mit 5,94m (pB) sehr nahe. Die Kugel flog weit - neue Bestleistung mit 11,05m.
Nils Stoya MJB sprintete ebenfalls Bestzeit und erreichte mit 7,90s die B-Norm für die Hessische B+A Jugendmeisterschaften! Bei seinem ersten 800m Lauf in der Halle bestätigte er sein gute Stehvermögen - er lief nach etwas zu schnellen ersten 400m 2:17,54 Min. Beim anschließendem Weitsprung immer noch gute 5,39m.
Christian Rapp M reihte sich in die Serie von Bestzeiten ein. Im Endlauf erreichte er 7,50s über die 60m (Vl 7,54s, Zl 7,51s). Im Weitsprung erneut mit 6,11m über die 6m Marke - hier ist mit weiterer Technikverbesserung noch einiges möglich. Die Kugel landete bei 10,36m.
Karin Reitemeier F war mutig und wagte beim Hochsprung als Anfangshöhe ihre persönliche Bestleistung anzugehen. Es wurde belohnt! 1,35m im 2.Versuch. Trotz noch erheblicher Erkältung sprintete sie die 60m in 9,17s und die 200m in 32,75s. Beim Kugelstoßen beachtliche 7,92m und 4,26m beim Weitsprung.

Malin Brietzke MJB hatte "kreislauf". Daher musste sie sich, nach ihrer neuen Bestleistung im Dreisprung letzte Woche, mit 8,43s über die 60m und 5,12m beim Weitsprung zufrieden geben.
Christian Seeland M sprintete die 60m in 7,79s (Vl 7,79s, ZL 7,81s) und lief die 200m in 25,76s.
Christopher Hödl MJA fehlte "dank" dem Aufbautraining die frische - umso mehr überzeugten die 7,38s über die 60m und die 7,04m als bester Springer des Tages im Weitsprung. Der Anlauf zeigte sich deutlich verbessert, die Umsetzung in einen optimalen Absprung wird sich in den nächsten Wochen entwickeln.
Joshua Redmond MJB überraschte einmal mehr. Noch bis vor 8 Tagen hatte ihn eine bakterielle Tonsillitis plus H1N1 zur 2 wöchigen Sportkarenz gezwungen - und schon purzelten wieder neue pers. Bestleistungen. Über 60m verbesserte er sich auf 7,24s (Vl 7,36s, Zl 7,28s) und im Weitsprung als Sieger auf 6,73m! Fit - werden das nicht die letzten bleiben...
Guiliana Löwecke + Nina Henze + Lasse Utermarck + Lea Weiß + Katja Hödl
Nina & Co bewährten sich in Stadtallendorf
Nachdem einige unserer jugendlichen und älteren Aktiven beim stark besuchten und teils hochklassigen Vorweihnachtskriterium im Stadtallendorf erfolgreich dabei waren, starteten Nina Henze (W13), Lea Weiß, Katja Hödl, Giulliana Löwecke, Lasse Utermarck (alle AK 11) am folgenden Tag an gleicher Stelle.
Unsere 5 Nachwuchsathleten waren von der Leichtathletikhalle stark beeindruckt, solch hervorragende Bedingungen haben wir in Nordhessen nicht. Noch beeindruckender waren die starken Teilnehmerfelder und das hohe Leistungsniveau, welches natürlich ein Herzklopfen erzeugte. Es brodelte nur so in der Halle.
Nina Henze (W13) trainiert seit einigen Wochen bei den „Großen“, und hat sich innerhalb dieser Zeit deutlich verbessert. Gleich beim ersten 60m Lauf konnte man das an ihrer Zeit von 8.68s erkennen. Im Zwischenlauf dann noch einmal die gleiche Zeit, nur 3/100 sec. fehlten am Endlauf. Auch beim Kugelstoßen ein Leistungssprung von 1,21m auf 8,58m. Hier werden in der Zukunft durch das erlernen der richtigen Technik und etwas mehr Abgeklärtheit Steigerungen erfolgen können. Beim ungeliebten Hochsprung dann 1,33m, der Weitsprung wäre ihr lieber gewesen, war aber nicht ausgeschrieben.
Lea Weiß (W11) verbesserte ihre Hochsprung-Bestleistung um 4cm auf 1,28m, was ihr einen unerwarteten 3. Platz im 30-köpfigen Feld bescherte. Auch im 50m-Lauf war sie in guter Verfassung, denn sie steigerte sich von 8.50s auf prima 8,23s. Damit erreichte sie den Zwischenlauf, für den man sich in 9 Vorläufen (!) qualifizieren musste.
Katja Hödl (W11) erreichte im 50-m-Lauf ebenfalls den Zwischenlauf, sie lief 8,01s. Beim Hochsprung dann ordentlich 1,19m im Riesenfeld und Rang 18. Der Hochsprung ist nicht so Recht Katja´s Ding, der Weitsprung liegt ihr mehr.
Giulliana Löwecke (W11) wurde beim Hochsprung mit 1,25m Sechste, im Sprint erzielte sie gute 8.38s.
Lasse Utermark (M11) sprang 1,20m hoch. Auch bei den Jungen waren die Teilnehmerfelder riesengroß. Im 50m-Sprint verbesserte er seine Bestleistung (7,79s) gleich dreimal, Im Vorlauf 7.76s, im Zwischenlauf 7.71s und im Endlauf, in dem er hervorragender Fünfter wurde in 7,70s.
Die fünf Wackeren haben allesamt die Feuertaufe bestanden.